Katzenmutti in letzter Sekunde gerettet
Das ist Lydia, unsere junge Katzenmama mit ihren Welpen, direkt nach ihrer Abholung aus der Tierklinik Hofheim.
Aufmerksame Finder haben die junge Katzenmama samt Welpen am Ostersamstag in die Tierklinik Hofheim gebracht, nachdem sie feststellten, dass sie 2 Tage nach der Geburt der Welpen stark blutete.
Dort musste nach eingehender Untersuchung eine Not-OP durchgeführt werden, da noch ungebohrene Föten zu akuten medizinischen Problemen führten.
Die Klink meldete sich am Ostersonntag frühmorgens bei uns und berichtete, da wir für Fundtiere aus Wiesbaden zuständig sind.
Unsere Katzentierpflegerin blieb über Ostern für die Tierklinik rund um die Uhr erreichbar, damit relevante Entscheidungen getroffen werden konnten.
Ostermontag gegen 20:00 Uhr erreichte uns dann die Meldung, dass die Katzenmama ggf. eine Bluttransfusion benötigt, da der Hämatokritwert gesunken war. Sobald sie auffällig würde (z.B. blasse Schleimhäute, Herzrasen etc.), müsste unbedingt eine Bluttransfusion vorgenommen werden und die Tierklinik hatte nur noch eine Blutkonserve vorrätig.
Woher also jetzt, an Ostern und zudem noch spätabends eine Spenderkatze finden, zumal keine unserer im Tierheim befindlichen Katzen für eine Blutspende infrage kam? Keine Spenderkatze in einem Tierheim? Klingt seltsam, war aber leider so.
Für eine Blutspende muss das Spendertier älter als 1 Jahr und darf nicht älter als 10 Jahre sein.
Die Katze muss aktuell und vollständig durchgeimpft sein, darf keine Medikamente einnehmen, muss ein Mindestgewicht von 5 kg haben, sollte zudem nicht zu dick oder zu dünn und regelmäßig entwurmt sein.
Selbst ich wurde noch spätabends kontaktiert, aber meine beiden Katzen sind bereits 16 und 12 Jahre alt, sodass auch diese nicht als Spender infrage kamen.
Manchmal ist es wie verhext. Blieb die Hoffnung, dass die einzige vorhandene Blutkonserve, nicht anderweitig benötigt würde.
Dienstags wurden dann noch Tierarztpraxen um Unterstüzung nach der Suche einer Spenderkatze kontaktiert, als uns die Nachricht gegen Mittag aus der Tierklinik Hofheim erreichte, dass die noch vorhandene Blutkonserve nun der Katzenmutti verabreicht werden würde.
Die Bluttransfusion hat geholfen und der Zustand von Lydia, so wurde die Katzenmama zwischenzeitlich von den Tierpflegerinnen getauft, hat sich so gut stabilisiert, dass wir sie zusammen mit ihren 4 Welpen bereits am Donnerstag aus der Tierklinik abholen konnten.
Nun hat die junge Katzenmama, die sich fürsorglich um ihre Welpen kümmert, erst einmal Zeit, sich von den ganzen Strapazen zu erholen. Wenn die Welpen - 2 Jungs und 2 Mädels - alt genug sind, werden wir sie in gute Hände abgeben und hoffen, dass auch die tolle Katzenmama schnell ein gutes neues Zuhause findet.
Wir bedanken uns an dieser Stelle auch bei der Finderin, die nicht weggesehen hat und das Richtige getan hat.
Leider ist es so, dass auch wir Tierheime die Kosten nach der gültigen Gebührenordnung für Tierärzte in voller Höhe begleichen müssen.
Wer Tierhalter/in ist, kann sich in etwa vorstellen, wie hoch die Rechnung der Tierklinik sein wird:
Not-OP, Feiertagszuschläge, 6 Tage Klinikaufenthalt, Bluttransfusion (die alleine bereits 800,00 € kostet), wir rechnen deshalb insgesamt mit einem hohen 4-stelligen Betrag, ohne die weitere Nachsorge.
Wir würden uns deshalb freuen, wenn Sie als Leser/in dieses Artikels, uns mit einer kleinen Spende, und sei sie noch so klein, unterstützen würden.
Tierschutz ist immer nur ein Tropfen auf einen heißen Stein,
aber viele Tropfen ergeben einen Wasserfall.
„Klaus Alberts“
Spendenkonto Tierschutzverein bei der NASPA:
IBAN DE15 5105 0015 0100 0360 02, BIC NASSDE55XXX
Spenden sind steuerlich absetzbar, bei Spenden im Einzelfall bis zu 300,00 € erkennt das Finanzamt den Überweisungsträger an. Wenn Sie Ihre Adresse auf dem Überweisungsträger angeben, erhalten Sie von uns eine Spendenquittung.
Danke für Ihre Unterstützung!
Henriette Hackl
Aktion "Herzsicherer Verein"
Wir machen mit! Wir sind ein herzsicherer Verein!
Alle Vereinsmitglieder können an einem kostenlosten Online-Seminar der Björn Steiger Stiftung zum Thema "Herzsicherheit" mitmachen.
Wenn mehr als 5 Personen an dem Online-Seminar teilnehmen, erhält der Verein von der Stiftung eine kostenlose Notfalltasche. Die notwendige Anzahl an Teilnehmer/innen ist bereits erreicht.
Wir möchten Sie dennoch dazu animieren, am kostenlosen Seminar teilzunehmen, denn diese Aktion ist eine sehr gute Sache. Wir alle können privat oder im Verein in eine Situation geraten, in der wir das vermittelte Wissen sehr gut gebrauchen können.
Herzerkrankungen zählen zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Oft sterben Menschen nur, weil Ihnen nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht geholfen wird. Die Björn Steiger Stiftung setzt sich deshalb mit Nachdruck dafür ein, möglichst viele Menschen in der Herzdruckmassage zu schulen, denn Betroffene haben eine gute Überlebenschance, wenn sofort mit der Herzdruckmassage geholfen wird.
Unter dem unten stehenden link können Sie sich für das kostenlose Online-Seminar anmelden. Es besteht aus einem verständlichen Video mit abschließenden Test, der wiederholt werden kann. Dies ist in wenigen Minuten erledigt. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde!
Machen auch Sie mit! Wissen kann Leben retten!
https://onlinekurs.herzsicherer-verein.de/auth/code/tierschutzvereinfuerwiesbadenundumgebun
Henriette Hackl
Animal Hoarding, ein Problem, das Tierschützer/innen an die Grenzen bringt
Gefühlt jeder hat schon mal den Begriff Animal Hoarding gehört.
Den englischen Begriff kann man mit dem Wort Tiersammelsucht übersetzen. Es ist eine Krankheit bei Menschen, die zunächst in guter Absicht einzelne Tiere aufnehmen, dann immer mehr und schließlich in einer so großen Anzahl halten, dass sie diese nicht mehr angemessen versorgen können. Die Tiere erhalten dann zu wenig Futter und Wasser, die Hygiene wird vernachlässigt und tierärztliche Versorgung fehlt gänzlich. Dabei erkennen die Halter/innen oft nicht, wie schlecht es den Tieren wirklich geht.
In einem solchen Animal-Horading-Fall haben wir, gemeinsam mit anderen Tierschutzvereinen, das zuständige Veterinäramt unterstützt, das weit mehr als 120 Zwergkaninchen aus einer Wohnung befreit hat.
Die Tiere wurden teilweise freilaufend als auch in Käfigen gehalten. Man braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie es in der Wohnung ausgesehen und was das für die Kaninchen bedeutet hat:
Ausgeprägter Milbenbefall, fehlende Schneidezähne, lange Krallen, offene Wunden, Augenausfluss, Bisswunden, Kopfschiefhaltung und und und.
Noch wissen wir nicht, welche Tiere trächtig sind und welche nicht, es können somit noch ungewollt viel mehr Tiere werden. Als wir unseren Teil der Tiere übernommen haben, waren noch nicht alle Tiere aus der Wohnung befreit.
Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 120 Tiere gezählt.
Kein Tierschutzverein kann eine solche Menge an Tieren aus Animal Hoarding alleine aufnehmen. Deshalb sind wir froh, ein gutes Tierschutznetzwerk zu haben, in dem Hand in Hand gearbeitet wird.
Für uns bedeutet dies jetzt viel zusätzliche Arbeit, die wir aber gerne für diese armen Tiere leisten.
Es bedeutet aber auch eine Menge zusätzlicher Kosten für Tierarztbesuche und Medikamente.
Wir würden uns deshalb freuen, wenn Sie uns auch in diesem Fall mit einer kleinen Spende, und sei sie noch so klein, unterstützen würden.
Tierschutz ist immer nur ein Tropfen auf einen heißen Stein,
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„Klaus Alberts“
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Henriette Hackl
Turtle, griechische Landschildkröte, einfach im Sperrmüll entsorgt!
Diese junge, ca. 3 Jahre alte, griechische Landschildkröte wurde von einer aufmerksamen Passantin im Sperrmüll, in einer Plastikbox, sitzend, entdeckt. Kaum vorstellbar, dass diese entlaufen ist und sich dann im Sperrmüll gemütlich gemacht hat. Wahrscheinlicher ist, dass sie wie die Reste einer Wohnungsaufllösung/Umzugs gleich einfach mit entsorgt wurde.
Was sind das nur für Menschen?
Nachdem die Schildkröte heute durch die Feuerwehr zu uns ins Tierheim gebracht wurde, wurde sie zunächst durch unsere erfahrene Tierpflegerin und Spezialistin erstversorgt und wird zudem noch einem Tierarzt vorgestellt. Wir hoffen das Beste!
Auch Schildkröten sind Lebewesen, fühlen Schmerzen.
Warum schaffen sich solche Menschen nur lebendige Tiere an, wenn sie diese dann doch wie Wegwerfsachen behandeln? Kauft Euch doch lieber gleich ein Stofftier!
Diese Schildkröte steht exemplarisch für viele Fälle, die offenkundig ausgestzt zu uns kommen, sei es Hunde, Katzen, Kaninchen und und und.
Klar, wir arbeiten im Tierschutz, für uns ist das nicht nur ein Job, sondern eine Mission. Egal ob wir hauptberuflich im Tierheim arbeiten oder ehrenamtlich, wir tun unser Bestes. Wir kennen keine 40-Stundenwoche schon garnicht als Ehrenamtliche/r, wenn wir selbst an anderer Stelle hauptberuflich in Vollzeit tätig sind.
Mich selbst ärgert ungemein, wie selbstverständlich diese Arbeit in Anspruch genommen wird. Die wenigsten fragen, wie wir all diese Arbeit personell und finanziell im Tierheim noch leisten können.
Auch uns trifft die Erhöhung der Gebührenordnung für Tierärzte hart. Wir müssen wie jede Privatperson auch jede Behandlung nach den Sätzen der GO-TÄ bezahlen.
Wir würden uns deshalb freuen, wenn Sie als Leser/in dieses Artikels, uns mit einer kleinen Spende, und sei sie noch so klein, unterstützen würden.
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„Klaus Alberts“
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Henriette Hackl
Tierheim Wiesbaden zu Besuch im Hessischen Landtag
Auf Einladung der Hessischen Landtagspräsidentin Astrid Wallmann haben wir am 26.02.2025 den Hessischen Landtag besucht. Die Landtagspräsidentin nahm sich dabei ausführlich Zeit, uns ihre Aufgabe als Landtagspräsidentin zu erläutern und unsere Fragen zu beantworten. Wir konnten mit ihr über die aktuellen Herausforderungen unseres Tierheims sowie vieler anderer hessischen Tierheime sprechen und unsere Anliegen adressieren. Die hessischen Tierheime sind voll, insbesondere die Hundekapazitäten sind fast überall ausgeschöpft, vor allem durch unbedarft und ohne Vorkenntnisse angeschaffte Tiere.
Die Einführung eines Hundeführerscheins vor erstmaliger Anschaffung eines Hundes, ist deshalb ein berechtigtes Anliegen aller Tierschützer/innen. Auch die Abschaffung der Rasseliste wurde noch einmal adressiert, zumal es weder wissenschaftlich noch faktisch durch die Beißstatistik belegt ist, dass diese Rassen überproportional häufig für Beißvorfälle verantwortlich sind. Es ist das andere Ende der Leine, das gefährlich ist. Unwissenheit und Wollen des Halters können jeden Hund/Hunderasse gefährlich machen. In der offiziellen Beißstatistik des Landes Hessen für den Zeitraum 2018 bis 2021 wurden lediglich 6,48 % der erfassten Beißvorfälle Listenhunden zugerechnet.
Im Anschluss an das Gespräch hatten wir Gelegenheit live die Haushaltsberatung des Etats des Landwirtschaftsministers, in dessen Zuständigkeit Tierschutz angesiedelt ist, von der Besuchertribüne aus mitzuverfolgen. Demokratie live zu erleben, war für uns sehr spannend.
Eine Führung im historischen Gebäudekomplex des Stadtschlosses rundete unseren Besuch im Hessischen Landtag ab.
Für uns alle ein rundum gelungener Tag, den wir für uns und unseren Tierheimalltag, aber insbesondere für die Interessen der uns anvertrauten Tiere genutzt haben.
Henriette Hackl
© Gruppenfoto: Hessischer Landtag
© sonstige Bilder: Privat
Herzlichen Dank an unsere Weichnachts-Spender/innen und Unterstützer
Neben Geldspenden haben uns vor Weihnachten wieder zahlreiche hochwertige Sachspenden erreicht. Dies hat uns tief berührt!
Wir sind sehr dankbar für diese großartige Unterstützung. Dies entlastet nicht nur unser Budget, sondern wir konnten damit unseren Tieren erneut ganz besonderes Spielzeug, Ausstattung oder Leckerlies zukommen lassen.
Die Bilder bieten hier nur einen kleinen Eindruck.
Unser Dank gilt dabei sowohl allen Privatpersonen und Tierliebhaber/innen, einschließlich Kindergartengruppen und Schulklassen, die Sachspenden persönlich abgegeben oder unseren Amazon-Wunschzettel bedient oder Geld überwiesen haben als auch zahlreichen Firmen, die uns durch Geldspenden, Aktionen oder Sachspenden untersützt haben und namentlich nicht genannt werden wollten.
Ein besonderer Dank geht an einen Spender, der unseren Katzen ein hochwertiges Katzenlaufrad mit viel Sachverstand und Aufwand gebaut hat, der dm-Drogerie in Taunusstein/Kleiststraße, Fressnapf in der Hagenauer Straße sowie Mitarbeitende des BKA Wiesbaden, die unseren Tieren erneut durch eine besondere Wunschstern Aktion, Geschenke mit viel Liebe verpackt überreicht haben.
Danken möchte ich an dieser Stelle aber auch all denjenigen, die uns nicht nur zu Weihnachten oder zu besonderen Anlässen, sondern uns regelmäßig durch die ein oder andere Sach-oder Geldspende unterstützen. Laufende Spenden - seien sie noch so klein - sind in Zeiten gestiegener Unterhaltungskosten unseres Tierheims - insbesondere wegen deutlich gestiegenen Tierarzt- und Futterkosten sowie Energiekosten - für uns von sehr hoher Bedeutung.
Nicht vergessen möchte ich an dieser Stelle unsere Ehrenamtlichen, die uns nicht nur materiell, sondern durch ihre tatkräftige Hilfe das ganze Jahr unterstützen. Danke dafür!
Henriette Hackl
Überreichung Förderbescheid durch die Hessische Landtagspräsidentin Astrid Wallmann
Am 18.10.2024 überreichte die Hessische Landtagspräsidentin Astrid Wallmann dem Tierschutzverein für Wiesbaden und Umgebung e.V. einen Förderbescheid i.H. von 2.000,00 €. aus Lottomitteln des Hessischen Landtags.
Dabei nutzte Frau Wallmann die Gelegenheit, sich im Beisein der Tierheimleiterin Sonja Koller und der Vereinsvorsitzenden Henriette Hackl, ein aktuelles Bild über die Lage des Tierheims zu verschaffen.
Frau Wallmann dankte den Tierheimmitarbeitenden und den Ehrenamtlichen für ihren unermüdlichen Einsatz für die Tiere.
Die vielen tierischen Schicksale ließen sie nicht unberührt.
Sei es von Ebby, der 8-jährigen Bulldoggen-Mix-Hündin, die sich seit 2022 in unserer Obhut befindet oder dem ca. 7 Monate alten Kater Edgar (hier auf ihrem Arm), der in einer Katzenbox zusammen mit einer weiteren Katze ausgesetzt wurde.
Insbesondere über die vielen unbedarft angeschafften Hunde und vielen ausgesetzten Tiere zeigte sie sich sehr betroffen.
Die überreichte Zuwendung werden wir für die Anschaffung eines neuen Behandlungstisches und einer OP-Lampe sowie medizinischen Hilfsmitteln einsetzen, um insbesondere ältere und kranke Tiere noch besser versorgen zu können.
Wenn auch Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, so können Sie dies in vielfältiger Weise tun, z.B. durch Sachspenden oder eine Geldspende auf das Konto des Vereins bei der NASPA Wiesbaden, IBAN: DE15 5105 0015 0100 0360 02
Jede Spende hilft!
Kleine Kätzchen bei 38 Grad Hitze ausgesetzt!
Wir bitten um Ihre Mithilfe.
Am Sonntag, 01.09.2024, an unserem Tag der offenen Tür, wurden 4 weiße Kätzchen vor unserer Tür ausgesetzt. Es ist nur einem Zufall zu verdanken, dass die kleinen Kätzchen rechtzeitig gefunden und so vor dem sicheren Hitzetod gerettet wurden.
Bittte schauen Sie sich die Bilder genau an. Womöglich wurden die Kätzchen zuvor zum Kauf angeboten und blieben als Rest eines Wurfs übrig. 4 weiße Kätzchen deuten auf eine gewünschte Zucht hin. Wer hat womöglich in den letzten Wochen Geschwisterchen aus einer "Hobbyzucht" übernommen und kann sachdienliche Hinweise geben? Wer hat am Tag der offenen Tür etwas beobachtet und kann Hinweise zu den Tätern geben? Womöglich haben Sie etwas wahrgenommen, ohne dass Sie dies mit dem Aussetzen von Tieren in Verbindung gebracht haben. Jeder Hinweis hilft.
Aussetzen ist kein Kavaliersdelikt! Wir zeigen solche Straftaten deshalb konsequent an.
Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Täter und Verurteilung führen, haben wir eine Belohnung i.H. von 500,00 € ausgesetzt.
Hinweise nehmen wir - auf Wunsch auch vertraulich - unter: tsv@tierschutzverein-wiesbaden.de entgegen.
Amazon Wunschzettel
Danke an alle, die uns am 27.07.2024 auf der Demo unterstützt haben!
Nahezu alle Tierheime in Deutschland sind voll, können kaum noch Tiere aufnehmen, haben bereits einen Aufnahmestopp verfügt oder stehen kurz davor.
Unsere Hilferufe an die Politik, die Rahmenbedingungen z.B. zu Online-Handel schaffen können, bleiben unerhört.
Unkontrollierte Einfuhr von Tieren aus dem Ausland, Vermehrung von sog. Hobbyzüchtern mit entsprechenden Folgen wie Gesundheitsschäden oder Verhaltensauffälligkeiten müssen wir Tierheime vor Ort ausbaden, gleichzeitig stagniert die Tiervermittlung.
Wir benötigen deshalb Unterstützung durch Sie alle, damit wir politisches Gehör finden.
Bitte demonstrieren Sie mit uns zusammen am 27.07.2024 um 10:00 Uhr in Mainz (vor dem Amtsgericht), damit die Politik endlich aufwacht und etwas unternimmt.
Vielen Dank an unsere Ehrenamtlichen, die trotz Regenwetter mit uns zusammen und vielen anderen Tierheimen aus ganz Hessen und Rheinland-Pfalz auf die Problematik aufmerksam gemacht haben. Ein gelungener Auftakt, dem noch viele folgen werden.
Henriette Hackl
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